Reute: Böller auf Container, in denen Flüchtlinge wohnen
http://www.schwaebische.de/region_artikel,-Unbekannte-werfen-Boeller-in-Asylbewerberheim-_arid,10373197_toid,86.html
Ulm: Brand im Flüchtlingsheim, Spürhunde sollen Ursache aufdecken
http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.asylbewerberheim-in-ulm-spuerhund-nach-feuer-im-einsatz.bef698d8-3900-4add-a7a4-f1cd554f1fbe.html
Bad Waldsee: Knallkörper auf Flüchtingsheim
http://www.swr.de/landesschau-aktuell/bw/friedrichshafen/polizei-ermittelt-in-bad-waldsee-knallkoerper-auf-fluechtlingsheim/-/id=1542/did=16774488/nid=1542/zhmzx1/
Werne: Brand in Flüchtingsheim
https://www.ruhrnachrichten.de/staedte/herbern/Anschlag-auf-Fluechtlingsheim-Polizisten-entdeckten-Brand-nur-durch-einen-Zufall;art1766,2917298
Schmitten: Mit Farbkugeln auf Flüchtlingsheim geschossen
http://hessenschau.de/panorama/fluechtlingsunterkunft-mit-farbkugeln-beschossen,schmitten-farbkugeln-100.html
Ascheberg: Brand vor Flüchtlingsheim
http://www.die-glocke.de/lokalnachrichten/regionales/Brand-vor-Fluechtlingsheim-in-Ascheberg-c5ac0349-4fc2-40e4-92be-1bfe0b8e94ea-ds
Duderstadt: als Flüchtlingsunterkunft vorgesehenes Wohnhaus mit einem Hakenkreuz und SS-Runen beschmiert
http://www.neues-deutschland.de/artikel/997439.ascheberg-brandanschlag-auf-fluechtlingsheim.html
Delbrück: Für Flüchtlinge genutzte Sporthalle beschossen
http://www.neues-deutschland.de/artikel/997439.ascheberg-brandanschlag-auf-fluechtlingsheim.html
Leipzig: Parolen auf Flüchtlingsunterkunft
http://www.neues-deutschland.de/artikel/997303.neonazis-missbrauchen-mutmassliche-straftat-in-wittenberg-fuer-aufmarsch.html
Guben: Unbekannter schlägt volle Bierflaschen gegen Fenster von Flüchtlingsunterkunft
http://www.neues-deutschland.de/artikel/997303.neonazis-missbrauchen-mutmassliche-straftat-in-wittenberg-fuer-aufmarsch.html
übergriffe auf Migrant_innen am Wochenende: 2 x Berlin, Halle - und Köln
In Berlin sind zwei offenbar rassistisch motivierte Angriffe angezeigt worden. Zwei Männer seien in der vergangenen Nacht in Wedding von einem Unbekannten zunächst fremdenfeindlich beleidigt und im späteren Verlauf mit Schlägen bedroht worden, meldete die Polizei. Ein 33-jähriger Verdächtige wurde vorläufig festgenommen. In Friedrichshain wurde eine Frau beim überqueren der Straße von einem Autofahrer aus dem Fahrzeug heraus zunächst rassistisch beleidigt und dann – nach dem Aussteigen - geschlagen sowie getreten. Eine weitere Frau griff das Opfer ebenfalls an. Erst als eine Frau dazwischenging, ließen die Angreifer ab. Der Polizeiliche Staatsschutz hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
http://www.neues-deutschland.de/artikel/997439.ascheberg-brandanschlag-auf-fluechtlingsheim.html
Hallenser beleidigt und schlägt Nigerianer
http://www.neues-deutschland.de/artikel/997303.neonazis-missbrauchen-mutmassliche-straftat-in-wittenberg-fuer-aufmarsch.html
In Köln wurden sieben Menschen von Rassisten verletzt - siehe nächste Meldung
Gewalt gegen Migranten in Köln: Sieben rassistische Straftaten
Nach Erkenntnissen der Polizei handelt es sich bei den Angriffen auf Ausländer am Sonntagabend in der Kölner Innenstadt um "fremdenfeindliche Straftaten". Hier hätten sich gezielt Leute über die sozialen Netzwerke verabredet, um auf augenscheinlich "nicht-deutsche Menschen" loszugehen, sagte Norbert Wagner von der Kölner Polizei. "Es ist ein alarmierendes Signal, dass wir sehr ernst nehmen." Binnen einiger Stunden seien 153 Personen überprüft und 199 Platzverweise ausgesprochen worden. Bei einigen der Beteiligten handele es sich um Rechtsextreme, zum Teil kämen sie aus der Hooligan-, Rocker- oder Türsteher-Szene. Nach derzeitigem Stand kam es in der Innenstadt zu vier gewalttätigen übergriffen. Zwei Pakistaner mussten im Krankenhaus behandelt werden, ein Syrer wurde leicht verletzt. Ein 19-Jähriger aus Guinea wurde mit einer Flasche geschlagen. Ein anderer Afrikaner wurde von etwa 25 Angreifern verfolgt. Die Zahl der Anzeigen könne sich in den nächsten Tagen noch erhöhen, sagte eine Polizeisprecherin. "Das sind Taten von Menschen, die meinen, sie müssten das Recht in die eigene Hand nehmen", sagte Michael Temme, bei der Kölner Polizei für die Gefahrenabwehr zuständig. "Wir dürfen radikalen Brandstiftern nicht das Feld überlassen", warnte auch Bundesjustizminister Heiko Maas. Er habe den Eindruck, dass diejenigen, die jetzt im Internet oder auf der Straße Hetzjagden auf Flüchtlinge veranstalteten, auf die Taten von Köln nur gewartet hätten. "Anders lässt sich nicht erklären, wie schamlos das einige Gruppen nun instrumentalisieren", sagte der SPD-Politiker.
http://www.tagesschau.de/inland/uebergriffe-koeln-131.html
http://waz.m.derwesten.de/dw/panorama/rocker-patrouillen-durch-koelns-altstadt-polizei-alarmiert-id11450549.html?service=mobile
Antisemitische Schmiererei in München
Unbekannte haben im Münchner Stadtteil Sendling an die Türen und Fassaden mehrerer Häuser Davidsterne gesprüht. Die Tat erreignete sich laut Informationen des »Münchner Abendblattes« bereits in der Zeit zwischen Dienstagmittag und Mittwochmorgen, war jetzt allerdings erst bekannt geworden. Bei den Bewohnern der Häuser soll es sich laut des Hauseigentümers um Mitglieder der jüdischen Religionsgemeinschaft handeln.
http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.untersendling-unbekannte-bespruehen-haeuser-mit-davidsternen.3447e7de-1ee5-4d58-b04b-87b1681703ad.html
Rechtsextreme Reaktionen nach Köln: "Rache für unsere Frauen"
Durch die übergriffe am Kölner Hauptbahnhof sehen sich Rechtsradikale in ihren Vorurteilen gegen Flüchtlinge bestätigt. Nun schwören viele Rache: Die Jagd sei eröffnet. Es droht eine neue Welle der Gewalt. "Auch hier nehmen Bürger die Sache in die eigene Hand" - so kommentieren die Macher einer Facebook-Seite mit täglich Hunderten Lesern einen Brandanschlag auf eine Asylbewerberunterkunft nahe Münster. Vielen Facebook-Nutzern gefällt das, nicht nur auf dieser Seite. Auch die Angriffe auf Ausländer in Köln wurden auf Facebook gefeiert: "Geil, der Widerstand läuft an", schreibt ein Udo W. "Jetzt geht es los", jubelt ein anderer Nutzer über die Angriffe mit mehreren Verletzten. Auf Hunderten rassistischen Facebook-Seiten und in entsprechenden Gruppen werden zudem rund um die Uhr Artikel über Kritik am Kölner Polizeieinsatz sowie über mutmaßliche Straftaten von Flüchtlingen geteilt und kommentiert. Daraus wird der pauschale Schluss gezogen, der Staat wolle und könne die Menschen nicht vor den angeblich durchweg kriminellen Flüchtlingen schützen. Daher müsse dieser Schutz endlich selbst organisiert werden.
http://www.tagesschau.de/inland/koeln-rechte-gewalt-101.html
http://www.derwesten.de/politik/rechtsextremisten-nutzen-uebergriffe-in-koeln-fuer-hetze-id11450097.html